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Einmal Miletin und zurück

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Beide Mannschaften vor dem Spiel
Eine einmal mehr sehr gelungene Ausfahrt erlebten die Fußballer des SV Großstöbnitz 90 am Pfingstwochenende in Miletin. Auch wenn der sportliche Vergleich verloren ging, so konnte die einmalige Sportfreundschaft fortgeführt und gefestigt werden. Die Bilder findet Ihr in der Bildergalerie oder direkt hier. Dank Falko Sander konnte die Bildergalerie mit weiteren Bildern gefüllt werden. Ein erneuter Besuch lohnt sich also!

 

Über das Pfingstwochenende weilten die Fußballer des SV Großstöbnitz 90 einmal mehr im tschechischen Miletin, um die seit 1967 bestehende Sportfreundschaft zwischen beiden Vereinen weiter zu festigen.

Nach der Ankunft in Tschechien wurde die deutsche Delegation mit einem Abendessen überrascht, ehe der Abend gemeinsam in der Gaststätte am Sportplatz verbracht wurde.

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Ondrej Machacka (links) und Sven Müller übergeben die Gastgeschenke
Am Samstagvormittag besuchten die Fußballer das Motorradrennen im benachbarten Horice, in dem die Straße kurzerhand in eine Rennstrecke verwandelte wurde. Nach dem Mittag wurde dann der SK Miletin angefeuert, der sein Heimspiel gegen Sokol Zeleznice jedoch in letzter Minute mit 1:2 verlor. Somit ist auch beim SK Miletin der Abstieg nicht mehr zu verhindern. Dann stand das Spiel zwischen dem SK Miletin und dem SV Großstöbnitz auf dem Programm, welches auch ein Unwetter und der Einzug der tschechischen Eishockey-Nationalmannschaft ins WM-Finale nicht verhindern konnten. Auf dem Platz war Miletin sofort tonangebend und führte schnell mit 3:0, ehe der Gast besser ins Spiel kam. Mit mehreren ehemaligen Spielern des SV Großstöbnitz, die die Sportfreundschaft noch immer unterstützen und das einmalige Flair genießen, angetreten, konnte das Ergebnis bis zum Ende in Grenzen gehalten werden. Bei der 3:7-Niederlage gelangen Falko Sander, Matthias Nitzsche und Jan Fischer die Treffer. Wenigstens beim anschließenden Elfmeterschießen zeigten die Stiemtzer die besseren Nerven und entschieden das Duell mit 11:8 für sich. Am Abend hoffte man dann wieder gemeinsam auf den Finaleinzug der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft sowie den Champions-League-Sieg des FC Bayern München, doch beide Wünsche sollten nicht in Erfüllung gehen. Aber spätestens beim Besuch der Disco „Roxbury“ waren diese Niederlagen vergessen und beide Mannschaften feierten gemeinsam bis tief in die Nacht. Dabei durften auch deutsche Texte von Nena oder Karel Gott ebenso wenig fehlen wie eine intensive Rock´n´Roll-Runde. Highlight für die deutschen Gäste war jedoch der Fußballautomat, der die Schusskraft in der Disco messen konnte. An diesem wurde sich ebenso intensiv ausgetobt wie auf der Tanzfläche.

Nach 2 ereignisreichen Tagen wurde dann auch die Rückfahrt aus der 125 km östlich von Prag gelegenen Stadt für einige Stiemtzer zum Highlight, gleichsam mit der Erkenntnis, dass diese einzigartige Sportfreundschaft weiter gehen muss. Daran ist auch den Organisatoren Sven Müller (SV Großstöbnitz 90) und Ondrej Machacka (SK Miletin) sehr gelegen.

Einen ausführlichen Bericht über die Heimfahrt, die Wahl Christian Schwarzers zur Miss Miletin, sturzbetrunkene Einheimische am Vormittag oder sonstige Events, die nichts für die Allgemeinheit sind, habe ich mir verkniffen. Aber nur soviel: Es dürfen sich alle ärgern, die nicht dabei waren!

 

SV Großstöbnitz 90: Jens Brenner - Uwe Mittelstädt, Jens Brumme, Tom Neitzel, Normen Kaufmann, Christian Schwarzer, Manuel Müller, Falko Sander, Jan Fischer, Oliver Vincenz und Aike Lorenz (Sven Müller, Matthias Nitzsche, Thomas Bernert).

 

Torschützen: Falko Sander, Matthias Nitzsche, Jan Fischer

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Mannschaftsbild in der Disco
 

Dienstag, 16. April 2024

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