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Gemeinsam heißt das Zauberwort
Schmöllner Fußballvereine streben Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich an
Wie alle, sich mit Nachwuchsarbeit beschäftigenden, Vereine haben auch die Schmöllner Fußballvereine mit einem Schwund an aktiven Nachwuchskickern zu kämpfen. Im schlimmsten Fall können bestimmte Jahrgänge gar nicht, oder nur eingeschränkt am Spielbetrieb teilnehmen. Um dieser Sorge künftig eventuell aus dem Weg zu gehen steckten in der vergangenen Woche die Verantwortlichen von SV Großstöbnitz 90, der Weißbacher SV 1951 und dem SV Schmölln 1913 die Köpfe zusammen. SVS-Vorsitzender Klaus Bredow eröffnete als Gastgeber die Gesprächsrunde. Schon allein durch die örtliche Nähe sei eine Zusammenarbeit eine gute Möglichkeit den Kindern und Jugendlichen ein fußballerische Perspektive zu bieten, ohne dass große logistische Kraftakte unternommen werden müssten, so der Tenor der SVS-Abordnung. Nachwuchsleiter Harald Sieber unterstrich dies und berichtete zudem über die eigenen Erfahrungen der letzten Jahre. Dass alle 3 Vereine ähnlich Sorgen und Nöte plagen, war den anschließenden Wortmeldungen zu entnehmen. Schnell entwickelte sich eine offene und ehrliche Diskussion, in welcher sowohl Steffen Wolf, Daniel Burkhardt und Mike Junghanns vom WSV, als auch Marian Kühn, Sven Müller, Kai Tischendorf und Lutz Hofmann vom SV 90 die Karten offen auf den Tisch legten. So brauchte es auch nicht lange, ehe zumindest die Teilnehmer dieser Gesprächsrunde von der Richtigkeit dieses Vorhabens überzeugt waren. Voraussetzung für einen gemeinsame Arbeit ist nun die Zustimmung der Mitglieder und Eltern, welche aber eigentlich nur eine Formsache sein sollte. Über die genauen Formalitäten, wie Trainings- und Spielorte, soll ein weiteres Treffen dann in Großstöbnitz Aufschluss geben. Bleibt zu hoffen, dass den Initiatoren keine Steine auf den eingeschlagenen Weg gerollt werden. Nur gemeinsam kann es in Schmölln zukünftig gelingen, den Kids eine sinnvolle und sportlich aktive Freizeitbeschäftigung zu bieten.
